Hypnose bedeutet
eine Vorstellung
wird wahr

Im Laufe unseres Lebens sammeln wir viele verschiedene Erfahrungen, sowohl positive als auch negative. Einige liegen weit in der Vergangenheit zurück, wie solche aus der Kindheit, während andere aktuell sind. Alle daraus resultierenden Gefühle werden in unserem Unterbewusstsein abgespeichert. Dort bleiben sie meist unbewusst aktiv und beeinflussen unser Handeln, unsere Gedanken sowie unser Wohlbefinden. Gerade negative Erlebnisse können zu Ängsten, Blockaden und negativen Glaubenssätzen führen.

 

Durch die Hypnose ist es möglich, diese negativen Gefühle mit deinen eigenen Ressourcen positiv zu verändern.

Was ist Hypnose?

Herkunft und Bedeutung

Bei dem Begriff Hypnose haben viele Menschen das Bild von willenlosen Menschen auf einer Bühne vor Augen. Das ist die sogenannte Showhypnose, doch Hypnose ist noch so viel mehr. Bei der medizinischen bzw. therapeutischen Hypnose geht es nicht um Showeffekte, sondern darum durch Entspannung tief ins Unterbewusstsein zu gehen, um dort langfristig, nachhaltig und wirksam negative Gefühle, alte Glaubenssätze und falsche Programmierungen zu verändern und im besten Fall komplett aufzulösen.

Hypnose (abgeleitet vom altgriechischen “Hypnos”, zu deutsch “Schlaf”) ist ein Zustand künstlich erzeugten partiellen Schlafs in Verbindung mit einem veränderten Bewusstseinszustand. Also ist Hypnose ein ganz natürlicher Zustand zwischen Wachsein und Schlaf. Das bedeutet, dass du dir während einer Hypnosesitzung erlaubst, dem Schlaf so nahe zu kommen wie du möchtest.

Wir sind sogar in vielen Momenten des Tages ohne es zu wissen in Hypnose bzw in hypnotischer Trance. Z.B. wenn du tief in eine Geschichte eines Buches versunken bist, im Kino, wenn du ganz gespannt in den Film abtauchst und du bist mindestens 2 mal am Tag in Hypnose und zwar beim Aufwachen und dem Einschlafen.

Die Definition des weltweit ältesten und grössten Hypnoseverbandes-National Guild of Hypnotists- lautet :

>Hypnose beschreibt das Umgehen der kritischen Instanz bei selektiv erhöhtem Denken.>

D.H. das wir das kritische, bewusste Denken, das ca. 5 % ausmacht, durch die Hypnose für eine kurze Zeit umgehen und somit den Zugang zum Unterbewusstsein zu erlangen, welches ca. 95 % ausmacht, wo all unsere Erfahrungen, Erinnerungen und Eindrücke gespeichert sind. Vor allem die Erfahrungen und Eindrücke aus unseren ersten Lebensjahren prägen unser Glaubenssystem und unser Selbstbild. Wenn wir im bewussten Zustand Veränderungen herbeiführen wollen, schaltet sich der Thalamus, ein Teil des Zwischenhirns, als eine Art ‚Wächter‘ ein und überprüft, ob diese Veränderungen mit unserem erlernten Glaubenssystem übereinstimmt und oft werden dann diese Neuerungen von unserem System wieder verworfen.

Mittels Hypnose wird das bewusste Denken umgangen und der Hypnotisand hinterfragt weniger kritisch. Durch den direkten Zugang zum Unterbewusstsein, welches kreativ, in Vorstellungen und Gefühlen denkt, können somit Einflüsse (Suggestionen) mit höherer Bereitschaft aufgenommen werden, als wahr anerkannt werden und negative Muster, Prägungen und Glaubenssätze können langfristig aufgelöst werden.
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Hypnotische Trance

Eine Reise in Dein Unterbewusstsein

In der Regel wird die Hypnose mit der sogenannten hypnotischen Trance gleichgesetzt und ist im Grunde ein angenehmer Zustand von körperlicher und geistiger Entspannung.

 

Mittels beruhigenden und vertiefenden Worten werden deine
Hirnfrequenzen je nach Anliegen in unserer Sitzung vom
Wachbewusstsein (Beta 14-30 Hz), über eine leichte hypnotische
Trance (Alpha 9-13 Hz), eine mittel-tiefe hypnotische Trance (Theta
4-8 Hz) bis hin zur tiefen hypnotischen Trance/ Schlaf (Delta 0,5-3
Hz) geleitet.

Somit ist die hypnotische Trance ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, in dem du dich auch nicht gleichbleibend in einer Tiefe befindest, sondern auch hin-und her wechselt, mal fühlst du dich hellwach und manchmal befindest du du dich kurz vorm Schlafen. Für viele auflösende Hypnosesitzungen ist es auch sogar wirksamer, dass du dich nicht zu tief auf den Schlaf zubewegst, da Hypnose nicht nur reines Empfangen ist, sondern vor allem ein kommunikativer Zustand zwischen Dir und mir per Sprache und Fingerzeichen ist.

Grundvoraussetzungen für Hypnose

Wille.
Glaube.
Vertrauen.

Für eine erfolgreiche Hypnosesitzung ist eine optimale Geisteshaltung in Form von Wille, Glaube und Vertrauen und eine optimale Erwartungshaltung vom Zustand der Trance erstrebenswert. Hypnose bedingt die Bereitschaft, sich auf die entsprechenden Vorstellungen einzulassen und ist demnach abhängig von einer Gegenseitigkeit und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Du solltest den Willen aufbringen, hypnotisiert zu werden.
Du solltest den Glauben an die Hypnose mitbringen.
Du solltest Vertrauen in mich als Deinen Hypnosecoach haben.

Ablauf einer Hypnosesitzung

Unser gemeinsamer Weg zum Ziel

Ziele & Grundsätze

Wichtige Informationen für Dich

Ziele:

Das Ziel meiner Arbeit ist es, deine ganz individuellen Anliegen und Blockaden, die wir in unserer Sitzung bearbeiten, lösen zu können. Wichtig zu verstehen bei der Arbeit mit dem Unterbewusstsein ist, dass jede Sitzung genauso individuell ist, wie der jeweilige Mensch und seine Anliegen, von denen er sich lösen möchte. Wir arbeiten auf energetischer, geistiger und emotionaler Ebene – das bedeutet, dass sich die Auswirkungen unserer Sitzungen auch erst Monate später bemerkbar machen können. Das zu verstehen bildet die Grundvoraussetzung, um mit dem richtigen Mindset glücklich und zufrieden aus der Sitzung zu gehen.

Wichtiger Grundsatz:

Das Hypnosecoaching soll keine Grundtherapie wie die Psychotherapie oder die Schulmedizin ersetzen, sondern eignet sich diese zu ergänzen. Solltest du in psychotherapeutischer und/ oder psychologischer Behandlung sein, bitte ich darum mich darüber zu informieren. Falls ein analytisches Hypnosecoaching (regressive Arbeit mit der Vergangenheit) gewünscht ist, bin ich darauf angewiesen die Einwilligung von dir für eine Rücksprache mit deinem zuständigen Psychiater/Psychotherapeuten zu erhalten.

Das Hypnosecoaching ist eine komplementärmedizinische Methode, die ergänzend zur Schulmedizin/Psychotherapie angewendet werden kann. Sie dient nicht als Ersatz ärztlicher oder psychotherapeutischer Behandlung. Der Erfolg eines Hypnosecoachings hängt von vielen Faktoren ab und kann daher weder garantiert noch versprochen werden.

Wichtig für das Hypnosecoaching ist, dass du zum Zeitpunkt der Sitzung nicht schwanger bist (außer bei der Geburtshypnose) und nicht unter Alkohol-oder Drogeneinfluss stehst. Sowie muss ich über bestehende Krankheiten, die für das Coaching wichtig sein könnten, informiert werden. Z.B. Herz-und Kreislauferkrankungen, psychische Beeinträchtigungen und Anfallserkrankungen.

Was muss ich investieren?

Die Investition in sich selbst ist die wertvollste Investition, die man tätigen kann. Indem wir tief in dein Unterbewusstsein vordringen, können wir effektiv an deinen persönlichen Herausforderungen arbeiten, um deine Ziele zu erreichen.

Häufig gestellte Fragen

Jeder Mensch mit einem durchschnittlichen IQ und klarem Verstand ist hypnotisierbar. Eine erfolgreiche Hypnosesitzung setzt voraus, dass vom Klienten die Bereitschaft zur Hypnose vorhanden ist, sowie der Glaube an die Wirksamkeit. Zusätzlich sollten eine Vertrauensbasis und eine gute Kommunikation zwischen dem Hypnotiseur und dem Hypnotisand bestehen.
Da wir während der Hypnose hauptsächlich mit den Gefühlen arbeiten, ist die Bereitschaft, sich emotional zu öffnen, sehr wichtig.

Bei einigen diagnostizierten Krankheiten rate ich von der Hypnose ab bzw. begingt es eine Rücksprache mit dem zuständigen Arzt, ob ein Hypnosecoaching als komplementärmedizinische Methode sinnvoll ist. Folgende Erkrankungen bedürfen einer Rücksprache: . Hirnorganische Schäden . Herz-Kreislauf-Beschwerden . Anfallserkrankungen . Psychische Erkrankungen: Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie, Psychosen . Thrombose . Schlaganfall/ Herzinfarkt

Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden und auch wenn man sich aus freien Stücken für die Hypnose entscheidet und man sich in der hypnotischen Trance befindet, ist man nicht willenlos, machtlos oder gibt die Kontrolle ab. Hypnose kann uns aufgrund schützender Reflexe und Mechanismen auch nicht schaden und es ist auch aufgrund der selektiv erhöhten Hirntätigkeit nicht möglich, Geheimnisse zu verraten und man kann sich nach der Sitzung an alles erinnern. Hypnose ist nichts weiter als ein Zustand tiefer Entspannung und ein Kommunikationsprozess, während der Hypnotisand alles hören kann, was der Hypnotiseur sagt und er kann auch jederzeit die Hypnose beenden. Daher ist es auch nicht möglich in Trance ‚steckenzubleiben‘.

Das kann ich dir leider nicht pauschal beantworten. Es kann sein, dass du bereits nach der ersten Sitzung dein Anliegen komplett auflösen kannst und manchmal benötigst du noch eine oder weitere Sitzungen. Gib dir nach einer Sitzung 2 Wochen Zeit, damit sich die Wirkung entfalten kann. Wende das Erarbeitete an und dann fühle in dich hinein, ob du Bedarf an einer weiteren Sitzung hast. Sehr gerne biete ich dir ein kurzes telefonisches kostenfreies Nachgespräch an, bei dem wir besprechen können wie es dir in den 2 Wochen nach der Hypnose ergangen ist und ob du Bedarf an einer weiteren Sitzung hast.

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